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Unter der Lupe:
 

Zum Kopftuchentscheid gegen Fereshta Ludin

von Norbert Boenigk
(mail vom 27.6.2001)

Veröffentlichung mit Genehmigung des Verfassers
 

Es ist in unserem Lande so, gerade in den Ländern, die am lautesten nach unseren Fremdarbeitern gerufen haben, als wir sie brauchten, jetzt wollen wir sie am liebsten wieder schnell los werden.

Traurig ist nur, daß wir von Assimilierung reden aber es gar nicht so meinen, wie wir sagen.

Ein Glück nur, daß die "Gemeinsame Neue Bundeshauptstadt" nicht in Baden-Würtemberg liegt, denn im Kopf tief drin fängt der Fisch zuerst am stinken an.

Wenn die mit der "Green Card" ausgerüsteten Inder ihren Dienst getan haben, dann sollen sie wieder dahin wo der Pfeffer wächst?

Darf dann der Sohn von dem Software - Inder, nicht als intilligenter, indisch aussehender Leherer seinen roten oder schwarzen Punkt auf die Stirn zeichnen wenn er in die Schul-Stunde geht oder es tragen, das gewickelte Turban Kopftuch?

Wer wollte dem jüdischen Leherer verbieten, seine schwarzen Hut auf dem Kopf zu tragen?

Dann bitte schön verbieten wir am besten doch auch gleich am besten allen Leherern die ein Piercing-ring tragen am Ohr, Mathestunden für Abiturienten zu geben.

Armes Deutschland, wir wissen immer noch nicht, daß wir nicht alleine leben auf der Welt.

Was meint ihr denn wo die Tomaten herkommen, die wir im Winter essen?

Es wird Zeit, daß die Generation der ewig besser wissenden, dort hinter den Stuttgarter Bergen aussterben, damit endlich alle merken wir leben in Europa.

Lieber Gott, habe endlich ein einsehen mit den Schöffen und allen Richtern, die dort in der Verhandlung entschieden haben, auch mit denen aus der 68er Bewegung, die allen Elan verloren haben und nur nach dem urteilen was die sagen, die ihnen das Gehalt bezahlen.

Bitte hilf allen denen, die manche falsche Entscheidung durchdenken und die auch anderes versuchen, auch wenn das jahrlang so usus war. Nämlich, mit Scheuklappen zu leben.

Danke Herr Gott, daß ich es hier in Berlin nicht mit den gleichen Leuten zu tun habe, die dort in Würtemberg ihren Wein trinken und meinen, durch ein Kopftuch kann man Kinder verwirren.

So, das mußte raus, aber es ändert sich dort nichts, hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen!

Unsere Welt wird erst besser werden, wenn die Generation der Väter, die den Krieg mitgemacht haben, unter der Grasnarbe liegt. Harte Worte, aber leider wahr oder nicht?


Entrüstet über so viel Weltfremdheit, Leute schickt doch bitte an dieses kluge Justizministerium eure Meinung zu diesem Urteil der Fereshta Ludin!!
 

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(c) Copyright Norbert Boenigk, eMail: 
       Norbert.Boenigk@t-online.de
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