Regina Berlinghof

MirjamMaria Magdalena und Jesus - Roman

Leserreaktionen zu Mirjam:

  • Mein Name ist H. Clasen, und ich lese gerade zum zweiten Mal Ihr Buch
    "Mirjam".

    Ich möchte Ihnen aus den Tiefen meiner Seele für dieses Werk danken! Ich
    weiß gar nicht mehr, durch welchen "Zufall" dieses Buch zu mir fand.

    Sie schreiben, dass alle Handlungen, Geschehnisse etc. in Ihrem Buch frei
    erfunden wurden. Dennoch läßt mich das Gefühl nicht los, dass das Buch
    nicht einfach aus einem Anfall an "Langeweile" *lächel`* entstanden ist,
    sondern schon aus einem gewissen, nicht zufälligen Maß an Inspiration.


    Für meinen Teil lässt mich einfach das Gefühl nicht los, dass Sie beim
    Schreiben regelrecht geführt wurden (das soll jetzt nicht so esoterisch
    klingen, wie es vielleicht tut) und einen Einblick in die wahre
    Vergangenheit bekamen - mit vielleicht sogar authentischen Gesprächen.
    Natürlich ist dies nicht wissenschaftlich belegbar, aber was hat die
    Menschheit davon, wenn, wie ich denke, einige echte und wissenschaftlich
    vielleicht geprüfte Schriften irgendwo in den Kellern des Vatikans & Co.
    vergammeln und dennoch der Menschheit vorenthalten wird.

    Aber es braucht Menschen wie Sie, die andere Menschen wieder in die
    Richtung der innere Wahrheit zurückführen, ohne das irgendwelche
    Religionen, Politiken etc. Vorschriften aufstellen.
    Wir sollten alle viel mehr unseren inneren Stimmen lauschen und ihnen
    folgen. Bitte lassen Sie sich nicht von manipulativen Stimmen
    verunsichern, von Medien, die auch nur Marionetten sind, von der Kirche,
    die sich um ihre Macht ängstigt usw.

    Danke! Danke für Ihren Mut. Sie ahnen nicht, was Ihre gedruckten Worte für
    mich bedeuten.

    aus zwei emails von H. Clasen vom 15. und 16.9.2010

  • zu "Mirjam. Maria Magdalena und Jesus"
    Eine weitere Stimme zum Maulkorb aus Neckarsteinach

    Hier noch ein Auszug aus einem Brief von Frau Fröhner-Ludwig, Friedrichsdorf zu Mirjam, den sie mir am 22.1.08 schrieb und über den ich mich sehr freute:

    Sehr geehrte, liebe Frau Berlinghof,
    gerade höre ich von Erika Lorenz, mit der Sie im Dezember brieflichen Kontakt hatten, von der empörenden Ausladung, die Sie bei der geplanten Vorstellung Ihres Buches ,,Mirjam" erfahren mussten. Nun kenne ich die näheren Umstände nicht, könnte mir aber vorstellen, dass konservativ-katholische Seiten (vielleicht auch evangelikale) hier ein Veto eingelegt haben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig die Aufklärung bei der Kirche bewirkt hat. Dass der aufgeklärte Mensch sich der Bibel – dem Alten wie dem Neuen Testament – auf andere Weise nähern möchte als in treuer Wortgläubigkeit, wird immer noch nicht verstanden. Die leeren Kirchenbänke sprechen für die Kluft zwischen kirchlichem Amtsglauben und zeitgemäßem Bibelverständnis.
    Ein Wort des Trostes kann ich Ihnen nur insofern geben, als dass mich Ihr Buch begeistert hat, wie lange kein anderes zuvor. Es ist ein mutiges, ein kühnes, ein erhellendes Buch und war für mich wie eine Offenbarung. Ihr sensibles Einfühlen in die Figur Jesu, seine tiefe Liebe zur gesamten Schöpfung, seine Zweifel und Zerrissenheit, seine Resignation, seine Erkenntnis in das Gottgewollte – auch hinsichtlich der Liebe zwischen Mann und Frau ¬haben mich tief beeindruckt und brachten mir den Gottes- und Menschensohn besonders nahe. Von der unantastbaren neutestamentarischen Figur wurde er für mich zu einem greifbaren und besonders liebeswerten Menschen, der in keiner Weise seine Vorbildfunktion verloren hat..

    Sie dürfen meinen Kommentar gern ebenfalls auf Ihre Internetseite stellen. Vielleicht gelingt es, dem Buch so die Anerkennung und den Kreis der Liebhaber zu schaffen, den es verdient hat.

    Für heute mit herzlichen Grüßen
    Ihre Ute Fröhner-Ludwig

    PS: Auch in der ev. Kirche sind Kreuzestod und Auferstehen Glaubenspostulate, an denen kein Zweifel erlaubt ist.
      
     
    Brief von Frau Ute Fröhner-Ludwig, Friedrichsdorf vom 22.1.2008

  • "Liebe Frau Berlinghof,
    das bevorstehende Weihnachtsfest nehme ich zum Anlaß, Ihnen sehr herzlich für Ihr Buch "Mirjam" zu danken. Die Lektüre hat meinem Geist und meiner Seele unendlich gut getan, hat mich auf meinem Lebensweg bestärkt und mich in jeder Hinsicht bereichert. Ich habe es inzwischen an eine Freundin ausgeliehen, die ist genauso begeistert und hat es wiederum ihren Freundinnen empfohlen."

    Brief von Frau Erika Lorenz, Friedrichsdorf zu Weihnachten 2007
  • "Ich bin - wie gesagt - über den "Umweg" von Dan Browns "Sakrileg" auf Ihr Buch gestoßen. [...] Sie vermitteln ein völlig anderes Jesusbild, als ich es bisher kannte (d. h. was man mich lehrte), und auch ein völlig anderes Christentum. [...]
    Was jedoch das unheimliche, das geradezu beängstigende an Ihrem Buch ist, ist, daß es so in der Tat gewesen sein könnte. Ich habe etwas politische Erfahrung (auch wenn das inzwischen viele Jahre zurück liegt), und beobachte immer noch die politischen Vorgänge etwas. Der Handlungsablauf von "Mirjam" ist von einer so zwingenden Logik und Folgerichtigkeit, daß es mir eiskalt den Rücken hinunterläuft. Und wenn ich mir dann vergegenwärtige, daß es nur rund 80 Jahre ab der "Bestätigung" des Christentums durch Kaiser Konstantin gedauert hat, bis die offizielle Kirche gegen Ihre Kritiker dieselben Methoden angewandt hat, die bis dato gegen die Christen angewandt wurden...
    Wie dem auch sei, unabhängig von der historischen Wahrheit haben Sie mir eine sehr erweiterte Vorstellung von "Christentum" vermittelt, die in vielen Dingen zu dem paßt, was ich in den letzten Monaten in eher mythologischen Büchern gefunden habe. Und vermutlich liegt das auch näher an der historischen Wahrheit, als die offizielle Lehre (gleich ob kath. oder evang.)."


    eMail vom 10.11.2004 aus Hessen



  • "Aber das hängt sicher mit diesem totalen emotionalen Bezug den ich zu Mirjam aufgebaut hatte. Dieses Buch hat noch einmal mein Leben verandert. Ich habe Jesus, das Christentum, Judentum und die griechischen Philosophen neu begriffen. Ich habe meine Liebe neu entdeckt. Das Buch hat mir geholfen meine Liebe zu erweitern und noch bewusster zu leben. Danke Regina fur dieses grosse Geschenk.

  • eMail vom 10.3.2003 aus Norddeutschland
  • "Liebe Frau Berlinghof

  • Danke schoen fuer dieses wunderbare Buch "Mirjam". Zur Zeit lese ich es zum zweiten Mal, und ich werde es noch viele Male lesen. 
    Inhaltlich und formal ist der Roman ausserordentlich gut gearbeitet, ganz abgesehen davon, dass alle drei Geschichten (Antonius (sollte wohl Aloysius sein)-Yael, Yoram-Schoschana, Jeschua-Mirjam) mein Herz beruehren und mich sehr beschaeftigen.
    Alles Gute fuer Sie und vielen Dank!"
    eMail vom 24.5.2002 aus Oldenburg
     
  • "Es ist erotisch geschrieben, feinfühlig und voller Liebe." eine Buchhändlerin aus Frankfurt, 23.7.1999 (Bericht der Frankfurter Rundschau)
  • "Dein Buch "Mirjam - Maria Magdalena und Jesus" hab ich - ich kanns nicht anders nennen - regelrecht "gefressen" in diesen letzten Tagen. Ja, ich hab alles gelesen, mitgelebt und erkannte fast in allen Persönlichkeiten auch etwas von meiner... Das ist Psychologie und Philosophie vom Feinsten!"

  • eMail vom 22.3.2002
  • Kundenrezension bei www.Amazon.de (Stand Oktober 2005)

  • Durchschnittliche Kundenbewertung: 5.0 von 5 Sternen
    Anzahl der Rezensionen: 7

    5 von 5 Sternen Hervorragend, 4. Oktober 2005
        Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Freiburg Deutschland
    Ein faszinierendes Buch, mutig geschrieben und voller Tiefgang. Die Autorin versteht es, deutlich zu machen, was echte Liebe bedeutet und was mit dem Göttlichen gemeint ist, jenseits aller kirchlichen Vorstellungen. Sie schafft es auch, ein Bild der Menschen zu zeichnen, wie sie sich zu allen Zeiten darstellen, in ihrer Gier nach Macht, Gewalt und Pflichtgehorsam, sowie ihrem oft nicht vorhandenen Verständnis für das Wesentliche. Ein Buch, das die Wahrheit sucht. Ein hervorragendes Buch für alle, die Offen sind und über den Tellerrand schauen.
    Mir gefiele das Buch noch besser, wenn die Autorin auch Inhalte aus dem Thomas-Evangelium eingebracht hätte, denn Jesus hat vermutlich noch eine längere Zeit in Indien gelebt.


    5 von 5 Sternen Mirjam und Jesus ein bewegender Roman, 2. Oktober 2005
        Rezensentin/Rezensent: fotoron (Mehr über mich) aus FREITAL, Sachsen Deutschland
    Ein sehr schöner Roman der mich in meinem innersten tief berührt hat .Dadurch das man die grundidee kennt vergleicht man den Text und ist immer wieder gespannt wie der Roman weitergeht und natürlich endet.Das Buch regt zum nachdenken an und hält uns manchmal einen spiegel vor wie offen wir selbst mit solchen gedanken umgehen können.Allzuoft lassen wir uns von vorgefertigten Meinungen beeinflussen die unseren Horizont einschränken dabei macht es uns nicht ärmer auch einmal andere Gedanken zuzulassen .Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen es lohnt sich darüber auch mal zu diskutieren .


    3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

    5 von 5 Sternen Toll !, 19. August 2005
        Rezensentin/Rezensent: mk34112 aus Freiburg Deutschland
    Ein wirklich superschönes Buch, das unheimlich tief geht und Herz und Seele erreicht. Unbedingt kaufen und verschenken.


    4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

    5 von 5 Sternen Ein global-religiöses und spirituelles Kompendium, 21. Juni 2005
        Rezensentin/Rezensent: edez aus Hitzendorf Österreich
    Warum gibt es bloß nur 5 Sterne - dieses Werk hat weitaus mehr verdient.
    Es ist Ausdruck der Befreiung aus vorgegebenen oder vorgefassten religiösen Überzeugungen.
    Es ist Ausdruck selbstbewusster Weiblichkeit, die auch den Mann zu seiner eigenen Wertigkeit kommen lässt.
    Es ist eine offene Sichtweise von Gottesliebe und Menschenliebe.
    Es ist ein zutiefst berührendes Dokument der Entwicklung eines persönlichen Glaubens, der zugleich weltumspannend ist und Lebendigkeit im Ausdruck Gottes hier auf Erden durch uns Menschen verkörpert.

    Die Voraussetzung für diese Sicht ist ein offenes Herz für wahre Verbundenheit zum Göttlichen, wie immer es sich uns präsentiert. Unsere gewohnten Bilder vom Leben Jesus könnten manche abschrecken, sich auf die tiefe Symbolik in diesem Buch einzulassen -
    Doch mit innerer Begeisterung rufe ich allen zu, die zu diesem Buch finden: Seid frei und offen für die Begegnung mit wahrer Göttlichkeit in eurem Mensch-Sein!



    5 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

    5 von 5 Sternen Toller Roman und hochaktuell, 29. Mai 2004
        Rezensentin/Rezensent: richardglass6 aus München
    Berlinghofs Mirjam und Jesusroman ist unglaublich aktuell - politisch und spirituell. Es räumt mit Machtvorstellung aller Art auf und stellt eine wirkliche Alternative zu jeglichem Fundamentalismus dar.
    Dazu spannend geschrieben, lebendige Personen. Ein Lesegenuß allererster Güte. Nur eine Gefahr: Man legt das Buch erst aus der Hand, wenn man es zu Ende gelesen hat!


    5 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

    5 von 5 Sternen Ein bewegender Roman, 9. Dezember 2001
        Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Dietzenbach, Hessen
    Regina Berlinghof hat einen bewegenden Roman über die größten Themen der Menschheit geschrieben: Glaube, Liebe und Hoffnung!
    Es geht zwar um die Person Jesus Christus, aber wer eine bekannte oder gar althergebrachte Geschichte erwartet, wird ziemlich bald merken, dass Regina Berlinghof Jesu Leben und vor allem seine Botschaft ganz anders sieht. Und trotzdem ist sie nahe an den Urtexten der Evangelien geblieben.
    Mir hat nicht nur die lebendige, überwältigende Sprache gefallen, sondern auch die Wendung, die die Geschichte unerwartet nimmt... --Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels..


    17 von 19 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

    5 von 5 Sternen Erlösung dem Erlöser, 13. November 1999
        Rezensentin/Rezensent: aus München
    "Ich will Jude sein", sagt Yoram, der Held der Rahmengeschichte zu seinem heidnisch-nabatäischen Vater und wirft ihm das angebotene Geld für eine Pilgerfahrt nach Jerusalem vor die Füße. Erinnert das nicht an eine nähere Vergangenheit, als eine ganze Generation den Vätern und Müttern entgegenschleuderte: "Ich bin Sozialist!", und als ein jugendlicher Tom Königs, späterer Finanzdezernent der Stadt Frankfurt, ein kapitalistisches Millionenerbe verächtlich zurückwies und dem Vietcong schenkte? Regina Berlinghofs Roman ist ganz in die antike griechisch-römisch-jüdische Zeit um das Jahr Null eingetaucht. Aber wie bei einem angeschlagenen Ton Obertöne mitschwingen, so klingt durch alle Sätze die aktuelle Gegenwart hindurch. Und wenn heute Jugendliche in Deutschland vielleicht nicht mehr mit sozialistischem Gedankengut auftrumpfen, so suchen manche ihr Heil wieder darin, "ein Deutscher" oder "ein Türke" oder "eine Muslima" zu sein.

    In ihrem Roman "Mirjam. Maria Magdalena und Jesus" zeigt die Autorin, wohin jeglicher Radikalismus führt, sei er religiös, ideologisch, rassistisch oder politisch begründet: in die Verachtung der Mitmenschen, in die Mißachtung der Tiere und aller Mitgeschöpfe, zuletzt in Gewalt und Krieg.

    In der Kerngeschichte, in der sich die Liebe zwischen Jesus und Maria Magdalena langsam und gegen alle inneren und äußeren Widerstände entfaltet, wird Religion als etwas ganz anderes dargestellt: nämlich als bewußte und erlebte re-ligio (Zurückführung) zu den innersten Wurzeln des Menschen: zu seiner inneren Verbundenheit mit dem Kosmos und allem Sein. Berlinghof hat die Thematik Religion/Spiritualität im Zentrum des jüdischen-christlich-abendländischen Glaubens bzw. Mythos angesiedelt. Bei ihr erfährt der Archetypus des Religionsstifters bzw. Erlösers eine Korrektur: nicht mehr ein gottgleiches Wesen, das über allen anderen Menschen steht und sie wie ein König oder Führer (!) belehrt, anleitet und selbst allem Irdischen entsagt (außer seiner Schar von Jüngern und Anhängern), sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut, der liebt und leidet und zu seiner Erfüllung anderer Menschen bedarf. Erst in der Liebe zu einer Frau, die die sexuelle Liebe einschließt, erkennt Jeschua die Heiligkeit auch des Irdischen, des Profanen - die Heiligkeit der Erde, der Materie, die Heiligkeit der Begrenztheit und Vergänglichkeit - die Heiligkeit jedes einzelnen Lebewesens. Die Erkenntnis des Göttlichen geschieht durch die Liebe zwischen Mann und Frau. Die Inder wußten darum, wie es die tantrischen Texte und Abbildungen bezeugen. Selbst in der Bibel sind noch Reste dieses Urwissens enthalten, denn im ersten Schöpfungsbericht schuf Gott die Gehilfin Eva nicht aus Adams Rippe, sondern er schuf den Menschen als Mann und Frau - nach seinem Bilde schuf er sie. So ist denn auch Berlinghofs Maria Magdalena, Mirjam mit hebräischem Namen, keine reuig sühnende Gehilfin, sondern eine selbstbewußte und starke Frau, die sich weigert, ihre Liebe von einem Guru vereinnahmen zu lassen, der zwar ihre Hilfe und ihren Einsatz, nicht aber ihre Liebe will. Eine Heldin und leuchtendes Vorbild also für jeden Sektenbeauftragten. Nur vergessen die christlichen Sektenbeauftragten allzu gerne, ihre Kriterien auf die eigene Kirche anzuwenden, denn: eine erfolgreiche Sekte ist keine Sekte mehr! Im Roman finden Jeschua und Mirjam erst dann zueinander, als Jeschua erkennt, daß er Mirjams Liebe braucht und daß er Gott und Frau nicht gegeneinander ausspielen kann. Nicht entweder Gott oder Frau - nicht was oder wen man liebt, sondern wie man liebt, ist Jeschuas entscheidende Erkenntnis: nämlich vorbehaltlos und mit ganzem Herzen. Eine Hingabe an die Liebe - nicht an den Willen eines Gottes oder eines Menschen. Erst in dieser gegenseitigen Hingabe erfolgt für beide der Durchbruch zur spirituellen, zur kosmischen Erkenntnis. Was Wagner am Schluß seines Parsifal nur andeuten konnte - hier geschieht es: Die Erlösung des Erlösers.

    Für Jeschua und Mirjam ändert sich die Welt, weil ihre Wahrnehmung sich geändert hat. Die Reaktion der Jünger und Anhänger auf diese Wandlung ist einsichtig und erschreckend zugleich, soll hier aber nicht verraten werden. Die Geschichte von Jeschuas Verhaftung, dem Prozeß und der Kreuzigung ist aus der Bibel bekannt und wird hier ganz anders und mit einer unglaublich inneren Folgerichtigkeit erzählt. So könnte es sich wirklich abgespielt haben. Aber darum geht es Berlinghof gar nicht. Am Anfang weist sie ausdrücklich darauf hin, daß es sich um einen Roman handelt. Aber ein Roman, der mit der menschlichen und religiösen Wirklichkeit mehr zu tun hat als manches Religionsbuch oder religionsphilosophisches Traktat.

    Und auch das gehört zu einem Roman: er ist spannend zu lesen, er hat lebendige Figuren, mit denen man mitleben und mitfühlen kann. Berlinghof beschreibt die Landschaften, Städte und Menschen so farbig und einfühlsam, daß man sie beim Lesen vor sich sieht. Bei aller Ironie und herbem Spott gegenüber jeglichen fundamentalistischen Dogmen, die Berlinghof weidlich zitiert, spürt man darunter die tiefe Liebe für ihre Romanfiguren und für alle Menschen, denen sie ihren Roman ans Herz legen will.


  • "Es rührt an meinen Geist - es ist eine einzige Freude - und an mein Herz, weil alles in so viel Gefühl - Kraft des Wortes - verpackt. Ich werde alles lesen - schleunigst. Ach, Dankeschön, daß ich hier so beflügelt werde" 

  • eMail vom 10.11.95
  • bin beim surfen auf den roman gestossen. wird seiner heiligkeit sicher nicht gefallen, mir schon 

  • eMail vom 15.7.96
  • Es ist ein guter Ansatz. Zum demystifikatorischen Ansatz kann man stehen, wie man will, er ist schluessig vorgetragen, und eroeffnet vielleicht mehr Einsicht in die Lehre vom Erloeser als all das dogmatische Gefasel der letzten Jahrtausende, das eine breite Spur von Blut und Gewalt durch alle Lande gezogen hat. 

  • eMail vom 28.9.97
  • I have completed "Mirjam" and my first reaction is, that I am deeply moved. Your novel contains an important message to mankind. It will provoke mixed responses, as you know, your readers will embrace you or challenge you. How absolutely exiting ! The important thing is that you are giving your readers the opportu- nity to open their minds and hearts, hopefully some soulsearching too, to question themselves,what have we done in the name of religion, what are we doing in the name of love. Men has not changed much since then, as a matter of fact, conditions have become worse. ... So many people are spiritually malnutritioned. Your book is timely, to wake up the people now, many of your readers will recognize your spiritual message, they may welcome a bookstudy with you, but it will be more then a bookstudy, it will become a discovery of their own spiritual being. Thank you for writing this book, I am ever so grateful to you, I can see that it was a labor of love. Keep on writing, liebe Regina.. 

  • eMail vom 2.10.97
  • Ich kaufte mir dieses Buch und fing an zu lesen. Das war dann so spannend, daß ich kaum aufhören konnte! 

  • Brief vom 10.10.97
  • Zwischen Bügelwäsche und Kochtopf - überall war Mirjam dabei. Bei ihr wurde im Lauf der Zeit manchens "Entweder - Oder" zum "Sowohl - als auch". Mirjam gehört zu den wichtigen Büchern, die ich bisher gelesen habe. Spontan kommen mir ganz viele Menschen in den Sinn, die dieses Buch lesen müßten, sollten... 

  • Brief vom 4.9.97
  • Danke für dieses wunderbare Buch! 

  • Brief vom 8.8.97
  • Ich habe Ihr Buch Mirjam mit ganz viel Gewinn gelesen und möchte mich einfach bei Ihnen bedanken! Ich habe gerade meine Jahresarbeit über M.Magdalena abgeschlossen und mich oft geärgert, in wie vielen Büchern, Filmen usw. sie verdreht und verbogen wurde. Bei Ihrem Buch hat mich kein bißchen gestört, daß natürlich viele Interpretationen dabei sind, denn der Inhalt der christlichen Botschaft war so auf den Punkt gebracht, wie ich es selten erlebt habe. Wenig Form, viel Format; von dem bisherigen theologischen Gedankengut bleibt wenig übrig, aber das macht nichts, denn es bleibt Botschaft/Evangelium pur. Vielen Dank! Es hat Spaß gemacht zu lesen und den ein oder anderen Gedankengang ins Rollen gebracht. 

  • eMail vom 16.4.98
  • Ich habe gerade das Kapitel "Die Höhle" gelesen. Was soll ich sagen? Mir fehlen die Worte. Das ist grossartig, das ist ja wirklich ein Evangelium, was Du da vollbracht hast! Natürlich ist es zum Teil auch der Inhalt, der mich in solche Euphorie versetzt, aber andererseits brauche ich nicht "bekehrt" zu werden, denn inhaltlich teile ich die Ansichten in jeder Beziehung. Nur, dass man seine eigene Lebensauffassung so explizit ausgedrückt wiederfindet, das ist ein Erlebnis. 

  • eMail vom 14.11.96
  • Schau, das Buch ist grossartig. Darin sind so viele meiner Vorstellungen in Worte gekleidet, logisch dass mir das gefällt. Ausserdem ist die Idee einmalig (ob der Vatikan das auch findet?), und schon allein um ihretwillen sollte man Dein Buch lesen. Schliesslich ist es Dir vollkommen gelungen, den Inhalt aus Jeschuas Lehren zu bewahren, während Du den kirchlichen Teil elegant wegschälst. Und, nicht zuletzt, ist die Kritik nicht allein gegen die christliche Kirche gerichtet, sondern gegen das institutionale an den Religionen. Und dann ist es eine logische Erklärung der Geschichte, von allen Wundern befreit. Was kann man mehr wollen? 

  • eMail vom 17. November 96
  • Liebe Regina Berlinghof, mit großen Interesse bin ich dabei, Deine Texte zu lesen. Es ist eine abenteuerliche, sehr spanndende und aufschlussreiche Geschichte. 

  • eMail vom 31.10.96
  • Liebe Regina Berlinghof Ich habe Deine HomePage gefunden; zuerst über einen Romanabschnitt aus "Mirjam", wo Du über den Tod aber auch über das Verhältnis des Menschen zu den Tieren reflektierst. Wie Du treffend feststellst, manifestiert sich in der Liebe zum Mitgeschöpf, insbesondere in der zum Tier, die Seele des Menschen. Du hast es gesagt! Dafür möchte ich Dir danken.... Liebe Regina, Du schreibst wunderbar. Ich werde noch viel von Dir zu lesen haben. 

  • eMail November 1996
  • Die zweite Haelfte Deines Buches hat mich ueberrascht, ich hatte tatsaechlich nicht mehr erwartet als die uebliche Jesus-Geschichte, bloss das Deiner fuer die Sinnlichkeit offen ist und daher menschlichere Zuege hat. Aber Du hast sehr viel mehr Phantasie ... und sehr geschickt eine andere Geschichte als im NT geschrieben, und gleichzeitig beim Leser Kritikfaehigkeit und Zweifel an Mitlaeufertum, Juengern, Evangelisten und Priestern, und am Gott-Menschen Jesus geweckt. Aber Deine Einschaetzung des Religioesen, wenn es denn auch Deine ist und nicht nur Deiner Mirjam, kann ich nicht teilen, fuer mich ist Religion, wie in meinem Buch beschrieben, hauptsaechlich die Erfindung von schlechten Jaegern, die als Schamanen und Angakoks mit Hilfe ihrer Phantasie ihren Mitmenschen etwas vormachen und sich so das Ueberleben sichern. Religionsstifter aehneln Schriftstellern, was das Vormachen betrifft, bloss fehlt ihnen die Ehrlichkeit, ihr Produkt als Phantasieprodukt zu verkaufen. Auch mit Deinem Werk haettest Du, wenn Du zynisch genug gewesen waerst, mit ein Bisschen Geschick eine neue Religion oder zumindest Sekte ins Leben rufen koennen. So viele Leute haben schon Religionen ein Bisschen umgelogen und sich dabei gesund gestossen. Aber Du bist ehrlich und erhebst keinen Anspruch auf Wahrheit. Aber ein Atheist scheinst Du auch nicht zu sein. Dein Buch hat auch die Liebe zum Thema. Sehr idealistisch. Ich zweifle, ob es in die damalige Zeit passte, aber schoen, es sich vorzustellen. Ist die Liebe nicht eigentlich eine Erfindung der Neuzeit? 

  • eMail vom 8.9.97

 
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