WEB-Tagebuch Regina Berlinghof |
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August 2007 | ||
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Klimawandel
- steigende oder sinkende Temperaturen? Man stelle sich angesichts der Aufregung über die ansteigenden Temperaturen vor, es würden umgekehrt die Temperaturen sinken. Ein Klimawandel nach unten. Ein großes "Heulen und Zähneklappern" würde den todsicheren Aufruhr nur milde umschreiben. Mißernten bei uns, höhere Energiekosten, Massenarbeitslosigkeit, Massenhysterie, Hunger, Aufruhr, Gewalt und und und. Man braucht nur an die kleine Eiszeit vom Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert zu denken, als das Korn auf den Halmen faulte und man Sündenböcke suchte und fand, die die Mißernten und Hungersnöte verursachten: die Hexen. Warum sich nicht freuen, daß wir auf eine Warmzeit zusteuern, wie sie im Mittelalter vom 8. bis ins 13. Jahrhundert herrschte? Damals konnte Grönland besiedelt werden, und Wein wurde in Schottland und Norwegen angebaut. Dank wärmerer Winter müßte man nicht so lange heizen. Bei uns könnten Orangen und Zitronen wachsen... Die Erdgeschichte hat immer gezeigt, daß es keinen Stillstand gibt. Alles wandelt sich. Auch die Temperaturen - mal nach oben, mal nach unten. Daß dies nicht im Sinne eines Freibriefs für bedenkenlose Umweltverschmutzung gemeint ist, sollte jedem klar sein. Klare Luft, reines Wasser brauchen wir alle zum Leben - egal, wie sich die Temperaturen entwickeln. |
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Übersicht / Table |