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Tussi, können Sie etwas zu dem Kartellurteil gegen Microsoft sagen?
Selbstverständlich. Es gibt noch Richter in den USA.
Tussi, können Sie etwas zu dem Verfahren gegen den kleinen Raoul sagen?
Selbstverständlich. Er sollte eine Klage gegen den Staat anstrengen wegen seelischer Grausamkeit. Das ist ein Argument, das die Amerikaner verstehen.
Tussi, sind die Deutschen kinderfreundlicher geworden?
Selbstverständlich. Die Tüftler in Baden-Württemberg sind dabei, eine Babyfütter- und -wickelmaschine zu erfinden. So jedenfalls die Landeswerbung im Fernsehen. So können die Eltern nach einer langen Arbeits- (=Tüftelnacht) beruhigt weiterschlafen, wenn die Kleinen nach ihnen schreien. Vielleicht lernen diese Schwaben/Alemannenkinder auf diese Weise auch endlich Hochdeutsch, das ihre Eltern nicht können.
Tussi, sind die Deutschen sprachbewußter geworden?
Selbstverständlich. Die erwähnte Fernsehwerbung Baden-Württembergs hat zu heftigen Protesten der Landeskinder geführt, die sich alle der Hochsprache mächtig und durch die Werbung beleidigt fühlen. Das Abfüttern der Kinder durch einen Computer wurde dagegen nicht bemängelt und gilt vermutlich als fortschrittlich.
Tussi, können Sie etwas zur Fastpleite von Holzmann sagen?
Selbstverständlich. Ich warte auf die Verlautbarung nur eines der leitenden Holzmann-Manager, der wie die Arbeitnehmer von Holzmann auf einen Teil seines Einkommens verzichtet, um das Unternehmen zu retten.
Tussi, können wir etwas aus dem Fall Holzmann etwas lernen?
Selbstverständlich. Es gibt - wirtschaftlich gesehen - die Lohnkosten, die Produktionskosten usw. Und als neueste Form: die Managerkosten, bestehend aus Spitzengehältern, den Erfolgstantiemen und den geringfügigen Schadenssummen, die durch Mißmanagement entstehen.
Stand: 28. November 1999
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