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Tussi, stimmt es, dass der kluge Kopf
hinter der FAZ gestorben ist?
Selbstverständlich gestorben, ausgewandert oder gefeuert. Sonst
brächte heute die Sonntagszeitung der FAZ nicht die Schlagzeile
„Jesus auferstanden“.
Tussi, ist der Bürgersteig nur
für Fußgänger da?
Selbstverständlich nicht. Er dient vor allem den Radfahrern als
Überholspur. Und, damit sie nicht die Straße überqueren
müssen – als Gegenfahrbahn.
Tussi, ist das Christentum die geistige Wurzel Europas?
Selbstverständlich. Es war das Christentum in Gestalt eines
Stieres, der das Mädchen „Europa“ aus Vorderasien in seine neue
Heimat entführte. Und sagt nicht der Gründer des
Christentums, Jesus, „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“? Im
übrigen hat das Christentum die ganze griechisch-römische
Philosophie als heidnisch verteufelt. Sie wurde erst im
Spätmittelalter über die arabischen Wissenschaftler in den
christlichen Ländern Europas wieder heimisch. Die Epoche der
Aufklärung, der Gedanke an die Vorherrschaft der Vernunft sind
ohne die Herrschaft des Christentums nicht denkbar. Was hätten die
Philosophen denn sonst aufklären, wogegen streiten sollen?
Tussi, hat sich die katholische
Kirche der Demokratie geöffnet?
Selbstverständlich. Eindeutiges Kennzeichen für die
gewandelte Haltung ist die schnelle Seligsprechung des
Opus-Dei-Gründers Josemaría Escrivá, für den
Gehorsam, Unterordnung
unter die geistlichen Führer, die Nichtgleichbehandlung von
Männer und Frauen die Fundamente seines Denkens bildeten.
Ein weiteres wichtiges Indiz für die Öffnung der Kirche
für Demokratie und Gewaltenteilung ist natürlich auch das
Festhalten am Konkordat, das zwischen dem Vatikan und dem Hitlerregime
1933 geschlossen wurde. Auch die Bundesregierung sieht dies so.
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Stand: 8. April 2007 - Ostersonntag
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