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Rückflug Deutschland, Zwischenlandung in London -
Frankfurt

Donnerstag, 13. Juli 2000, 13.00 Uhr MEZ Sommerzeit, im Flugzeug nach Frankfurt am Main

London wird erst einmal wieder eine Gepäckschleppartie. Lange Gänge, keine Trolleys. Die Arme werden immer länger. Erst in der Wartehalle für die Shuttlebusse Richtung Terminal 1 stehen welche. Bei der Ankunft in Terminal 1 ist wieder Schleppen angesagt. Erst durch die langen Gänge, dann durch den Sicherheitscheck, dann in der Wartehalle. Ich lasse sogar mein Gepäck auf einer Bank, ziehe los und finde endlich einen der seltenen, kostbaren Trolleys. Jetzt kommt die Müdigkeit. Trotzdem vorher noch ein Gang zur Toilette, frisch machen. Dort lasse ich meine Kamera hängen - finde sie  aber an Ort und Stelle wieder, als ich ihr Fehlen bemerke. Ich mache noch einen Rundgang durch die Geschäftsstraße - kaufe eine FAZ und stehe lange vor dem vierten Harry Potterband. Nein, ich warte auf die englische Taschenbuchausgabe. Ich habe zwar den ersten Band verschlungen, aber der zweite liegt angefangen und liegengelassen zuhause. Erst lese ich die einmal fertig. 
Ja, und dann der Flieger nach Frankfurt. Hier hat man auf den Plätzen mehr Platz als im Langstreckenflieger - statt drei gibt es nur zwei Sitze an den Fensterreihen. Ich unterhalte mich mit meiner Nachbarin, einer Brasilianerin, die mit Mann und Sohn eine kleine Rundreise durch Europa macht. In England hatten sie gefroren. Ach ja: London: grau und kalt. Und so soll es auch in Deutschland und auf dem Kontinent sein. Seit Wochen kalt und regnerisch. Unten liegt eine dichte Wolkendecke, die erst ganz zum Schluß aufreißt. Frankfurt mit seinen Hochhäusern liegt unten. Am Horizont der grüne Taunus. Das Flugzeug setzt auf. Innerlich noch voller Wüstenglut kehre ich heim.

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(c) Copyright Regina Berlinghof, eMail:
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